Der Hafen von Búðasandur, Hvalfjörður, Island. Die Überreste eines Handelsplatzes befinden sich in der Bildmitte, das mittelalterliche Hafengebiet (rechts) ist heute versandet (Foto N. Mehler).
Fast alle bedeutenden mittelalterlichen Häfen des nordeuropäischen Festlandes waren Teil größerer Siedlungen, aus denen sich häufig Städte entwickelten. Viele dieser Häfen hatten spezielle Einrichtungen wie z. B. Kaianlangen, Landebrücken und Lagerhallen, die einen gut entwickelten und organisierten Schiffsbetrieb und Warenumschlag ermöglichten. Völlig anders ist die Situation im Nordatlantikraum zu dieser Zeit. Im marginalen Siedlungsgebiet von Island, Grönland, Shetland und den Färöer Inseln gab es in der Wikingerzeit und im Mittelalter keine Städte.
Read the rest of this article...
No comments:
Post a Comment